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Story

Das ist Wildnis, das gefällt uns, das wollen wir zeigen.

Rund 15’000 wildlebende Rothirsche werden jedes Jahr zur Bestandsregulation bei der Jagd in der Schweiz erlegt. Das Fleisch der Tiere wird verwertet, die Häute hingegen werden meist verbrannt. Doch sind letztere ein viel zu wertvoller Rohstoff für ein solch unrühmliches Ende, fanden die Biologin Conny Thiel-Egenter und die Chemikerin Kadri Vunder Fontana – und gründeten Cervo Volante.

Seit Herbst 2017 sammeln sie einen Teil der Hirschhäute bei Jägerinnen, Jägern und lokalen Metzgereien ein, um daraus hochwertiges, naturbelassenes Leder herzustellen. Verwendet werden nur Häute von Wildtieren, die im Rahmen der nachhaltigen, gesetzlich streng reglementierten Schweizer Jagd erlegt wurden. Jede Wildhaut wird so umweltschonend wie möglich und ohne jegliche Chemie verarbeitet, mittels eigens entwickelter Methoden und Rezepturen. Mit grossem Respekt gegenüber der Natur werden daraus Schuhklassiker, zeitlose Kleidungsstücke und Accessoires gefertigt. Wo immer möglich wird in der Schweiz produziert, auf lange Transportwege wird grundsätzlich verzichtet. Mit seinen Produkten möchte das Team um Cervo Volante einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigeren Schuh- und Textilindustrie leisten und einen achtsamen Konsum ermöglichen.

Cervo Volante kurz erklärt

Begleiten Sie in diesem kurzen Film die Gründerinnen von der freien Wildbahn bis ins Schuhregal. Und erfahren Sie hier mehr zum Leder, den Manufakturen und zum Nachhaltigkeitsanspruch von Cervo Volante.

Wie alles anfing

Conny, selbst Jägerin, störte sich seit jeher an der Entsorgung der Wildhäute, und Kadri fand es schlicht einen Wahnsinn, als sie davon hörte. Gemeinsam beschlossen die beiden Unternehmerinnen, die Jagdabfälle weiterzuverwenden, und etwas zu erschaffen, das die Zeiten überdauern würde. Bald war klar, dass die bislang missachteten Hirschhäute zu exklusiven Schuhen verarbeitet werden sollten. Die beiden Gründerinnen lasen sich also ins Gerbereihandwerk ein, begutachteten Hunderte roher Hirschhäute und wagten sich in die Untiefen gärender Gerbgruben. Ihr Antrieb war dabei stets die Vision echter Nachhaltigkeit. Sie wollten etwas erschaffen, das es bisher nicht gab: ein ökologisch gegerbtes Leder aus dem vormaligen Jagdabfall heimischer Wildtiere.

 

*Titelfoto: Fabian Riedi

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